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- Artikel-Nr.: 7260
First Flush Darjeeling Loose Leaf Tea, loser Tee
Loser Bio-Schwarztee im Spitzbeutel. Dieser aromatische schwarze Tee aus Makaibari im indischen Darjeeling überrascht mit würzigen Noten von Muskart und Früchten. Er ist aufgrund seines einzigartigen Geschmacks von der SOIL ASSOCIATION mit dem organic food award ausgezeichnet. Demeter & Fairtrade zertifitziert
Zutaten: Schwarzer Darjeeling Tee BIO
DE-ÖKO-039
Die Qualität des Tees ist abhängig von verschiedenen Faktoren, z.B. Klima, Boden und Höhenlage der Plantage, Bewirtschaftung, Ernteverfahren und Fermentation. Hampstead Tea, London, arbeitet exklusiv mit der Teeplantage Makaibari, gelegen in der indischen Provinz Darjeeling, zusammen. Makaibari liegt ideal auf Seehöhe zwischen 900 und 1300 m in den subtropischen Gebieten des Himalaja. Hier gedeiht der Camellia sinsensis, also der China-Busch, am besten – im warmen Klima dieser Region, das durch den Wechsel von Sonne und Regen bestimmt ist.Makaibari – die biodynamische Plantage
Die Teegärten der Plantage Makaibari, die sich seit 1859 im Besitz der Familie Banerjee befindet, werden nicht nur ökologisch, sondern grundsätzlich nach anerkannten Methoden des biodynamischen Landbaus bewirtschaftet. Im ökologischen Landbau schlägt nicht wie allgemein im Sandartlandbauüblich – alle vierzehn Tage die „chemische Keule“ zu. Jedoch, im Unterschied zum ökologischen Landbau, der nur auf dem Verzicht der Verwendung chemischer Mittel basiert, werden in den Methoden des biodynamischen Landbaus zusätzlich Symbiosen genutzt, welche Pflanzen miteinander zum gegenseitigen Vorteil eingehen. Kräuter und Gräser wachsen zwischen den Teesträuchern. Dieses „Unkraut“ liefert gleichzeitig Mulchmaterial zur Erhöhung der organischen Bestandteileim Boden und schützt vor Erosionen. Krankheiten und Schädlinge werden so in Grenzen gehalten. Eine weitere wichtige Pflanze in den Teegärten der Makaibari-Plantage ist der Indigo-Ferra Baum. Dieser Baum besitzt die Fähigkeit, Stickstoff über seine Wurzeln in den Boden abzugeben, und er spendet dem Teestrauch notwenigen Schatten.
Die Makaibari-Plantage hat eine Gesamtfläche von 673 ha, von denen aber nur 274 ha mit Teepflanzen bebaut sind. Die restlichen Flächen stehen für Wald, Arbeitersiedlungen und Produktionsgebäude zur Verfügung. Der biodynamische Landbau bedingt, dass sich der Ertrag um 50% reduziert hat. Außerdem werden mehr Arbeitskräfte benötigt; der Tee wird von Hand gepflückt. Um rund 500 g in Form frischer, loser Teeblätter zu erhalten, müssen rund 3000 Teeblätter mit der Hand gepflückt werden.